Die besten Tipps für mehr Ordnung im Kinderzimmer
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Gibt es ein Thema, das für mehr Stress zwischen Eltern und Kindern sorgt, als das Aufräumen? Wenn allerdings Ordnung schaffen das halbe Leben ist, geht viel gemeinsame Zeit verloren. Mit diesen smarten Tipps wird das Kinderzimmer spielerisch ordentlich und das Aufräumen nimmt gleichzeitig weniger Zeit in Anspruch.
So viel Stauraum wie möglich im Kinderzimmer schaffen
Nicht neu, aber essentiell für ein sauberes Kinderzimmer: Aufräumen geht leichter von der Hand, wenn genügend Stauraum vorhanden ist. Das heißt aber nicht, dass Sie unbedingt große Schränke im Kinderzimmer brauchen. Gerade in kleinen Kinderzimmern und unter der Dachschräge zählen ungewöhnliche Ideen für mehr Stauraum.
Die Devise heißt dabei, ungenutzten Raum nutzbar zu machen. Haben Sie schon an folgende Stellen gedacht?
- Innenseite der Tür: Mit einer Türgarderobe oder einem kindgerechten Ordnungssystem für die Tür entsteht Stauraum an einer Stelle, die sonst immer ungenutzt bleibt. Unser Türhaken und -garderoben sind besonders stabil und halten jede Menge Kleinkram an Ort und Stelle.
- Unter dem Bett: Bunte Kisten und Kartons passen gut unters Bett - wenn Ihr Kind das Spielzeug haben möchte, ist es aber ebenso schnell wieder herausgeholt.
- Auf den Schränken: Gerade Kleidung und Spielzeug, das selten gebraucht wird, können Sie luftdicht verpacken und auf dem Schrank lagern.
So entsteht auch im kleinsten Zimmer zusätzlicher Stauraum und das Aufräumen fällt leichter.
Farb-System für schnelle Ordnung
Wo sind die Legosteine gelagert? Wo liegen die Schulhefte? Wenn jeder Gegenstand seinen eigenen Platz hat, bleibt das Kinderzimmer länger ordentlich. Führen Sie doch ein entsprechendes Farb-System ein, damit auch kleine Kinder genau wissen, was wo liegt: Rot für Lego, Grün für die Schulsachen, Gelb für Bücher, Blau für Outdoor-Spielzeug…
Kinder ins Aufräumen einbeziehen
„Räum doch endlich mal dein Zimmer auf!” - diese Aufforderung ist genauso falsch wie wenn die Eltern als „Heinzelmännchen” alleine aufräumen.
Kinder lernen am leichtesten, wenn sie unter Begleitung von Erwachsenen Stück für Stück mehr Verantwortung übernehmen. Deshalb sollten Sie Ihre Kleinen kindgerecht ins Aufräumen einbeziehen: Mit cooler Musik und als kleiner Wettbewerb („Wer hat am schnellsten seinen Bereich sauber?”) macht Aufräumen gleich viel mehr Spaß!
Lassen Sie sich dabei ruhig auf die Ideen und Wünsche Ihres Kindes ein. Ihnen mag es unlogisch erscheinen, wieso ein bestimmtes Spielzeug genau dort liegen soll. Wenn es bedeutet, dass Ihr Kind dadurch leichter Ordnung halten kann, sollten Sie dem Wunsch nachkommen.
Regelmäßiges Ausmisten = weniger Ballast
Mindestens einmal im Jahr, besser einmal im Quartal ist großes Ausmisten angesagt: Sortieren Sie mit Ihrem Kind gemeinsam das Spielzeug:
- Die Lieblingsteile bleiben natürlich im Zimmer!
- Alles, was in den letzten Wochen nicht genutzt wurde, wird in eine Kiste gepackt. Was nach einem halben Jahr immer noch nicht angetastet wurde, wird verschenkt oder gespendet.
- Alles, was das Kind direkt weggeben möchte, bringen Sie gemeinsam zum Sozialladen, verschenken oder verkaufen es.
So fällt es natürlich leichter, Ordnung zu halten, denn im Kinderzimmer sind wirklich nur die Spielsachen, die Ihr Kind auch regelmäßig nutzt.
Multifunktionale Möbel sparen Platz
Sei es ein Bett mit integriertem Regal, ein Bettkasten mit Schublade für Spielzeug oder ein Hochbett mit darunter liegendem Schreibtisch - multifunktionale Möbel schaffen ebenso wie Türgarderoben oder smarte Regalsysteme zusätzlichen Stauraum.
Egal, wie Sie das Aufräumen im Kinderzimmer angehen - wichtig ist, dass Sie und Ihr Kind den Spaß daran nicht verlieren! Denn schließlich ist die gemeinsame Zeit das Wertvollste.
Bildverweis:
unsplash.com || Building a rocket ship by Kelly Sikkema
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